Jägerschaft Landkreis Harburg e.V.
Gemeinsam für Wild, Jagd und Natur

Pressemitteilungen und News des DJV

 

Die Jagd ist ein komplexes Themenfeld und unser Metier. Bei Fragen sind wir gern Ihr kompetenter Ansprechpartner. Suchen Sie Informationen zu aktuellen politischen Entwicklungen in Land- und Forstwirtschaft, Natur-, Arten- und Tierschutz oder privatem Waffenbesitz - sprechen Sie uns einfach an.


Hier finden Sie Pressemitteilungen sowie aktuelles Download-Material.


Daten und Fakten rund um die Jagd finden Sie hier.


 

Übersicht der News


Zurück zur Übersicht

20.03.2025

Jungwildrettung: Bundeslandwirtschaftsministerium fördert Drohnen

Deutscher Jagdverband, Deutsche Wildtierrettung und Deutsche Wildtier Stiftung begrüßen die Initiative. Anträge können bis zum 17. Juni gestellt werden. Teams investieren allein im Mai drei Arbeitswochen ehrenamtlich in Tier- und Artenschutz.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) fördert jetzt wieder Drohnen für die Rettung von Jungwild während der Frühmahd. Zur Verfügung stehen für das laufende Jahr 1,5 Millionen Euro. Anträge können bis zum 17. Juni 2025 gestellt werden. Der Deutsche Jagdverband (DJV), die Deutsche Wildtierrettung und die Deutsche Wildtier Stiftung begrüßen die Entscheidung und betonen, wie wichtig die ehrenamtliche Arbeit von Jägern und Landwirten für Tier- und Artenschutz ist.

Antragsberechtigt sind laut BMEL "eingetragene Kreisjagdvereine, Jägervereinigungen auf Kreisebene in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins oder andere eingetragene Vereine auf regionaler oder lokaler Ebene, zu deren Aufgaben die Pflege und Förderung des Jagdwesens oder die Rettung von Wildtieren, vorrangig von Rehkitzen, bei der Wiesenmahd (sogenannte Kitzrettungsvereine) gehören.

"Laut einer gemeinsamen Umfrage der drei Organisationen investiert ein im Schnitt 8-köpfiges Rettungsteam allein im Hauptmonat Mai drei volle Arbeitswochen ehrenamtlich für Rettungseinsätze. Viereinhalb Quadratkilometer Grünlandflächen werden dabei durchschnittlich mit der Drohne überflogen. Die Teams bestehen laut Umfrage zu über zwei Dritteln aus Jägern und knapp einem Drittel aus Landwirten. Gerettet werden bei den Einsätzen Rehkitze und Junghasen ebenso wie Eier und Küken von Vögeln, darunter Rebhühner, Fasane oder Wiesen- und Rohrweihen. Das ist auch ein Beitrag zum Schutz gefährdeter Bodenbrüter-Arten.

Die geförderten Drohnen dürfen nach Auskunft des Ministeriums auch für die Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) genutzt werden, etwa für die Suche nach Wildschweinkadavern.

Weitere Informationen zur Antragstellung gibt es bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).

Zur Pressemitteilung



Zurück zur Übersicht





NEWS JLH

Pressemitteilungen und Aktuelles aus unserer Jägerschaft

Jetzt lesen



NEWS LJN

Pressemitteilungen der Landesjägerschaft Niedersachsen

Jetzt lesen


Anruf
Karte
Instagram