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06.10.2023

Risiko von Wildunfällen jetzt besonders hoch

Autofahrer müssen in den Herbstmonaten vermehrt mit Wild auf den Straßen rechnen. Erhöhte Unfallgefahr besteht vor allem in der Morgen- und Abenddämmerung. DJV gibt Tipps für eine sichere Fahrt.

Im Herbst steigt das Risiko von Wildunfällen erheblich an – für Mensch und Tier gleichermaßen. Reh, Hirsch & Co. sind jetzt intensiv auf Nahrungssuche, um sich Fettreserven für den Winter anzufressen. Auf ihren Wanderungen kreuzen Wildtiere regelmäßig Verkehrswege, insbesondere Land- und Bundesstraßen. Die meisten Kollisionen ereignen sich zwischen 6 und 9 Uhr morgens, wenn der Berufsverkehr in die Dämmerung fällt. Schwarz- und Damwild trifft es jetzt besonders häufig, das hat eine Auswertung von Daten aus dem Tierfund-Kataster ergeben.

Bis zu 250.000 Wildunfälle pro Jahr

In Deutschland ereignet sich im Schnitt etwa alle zweieinhalb Minuten ein Wildunfall mit Reh, Hirsch oder Wildschwein – insgesamt rund 250.000 Unfälle pro Jahr. Für das Wild endet ein Zusammenstoß meist tödlich, aber auch Verkehrsteilnehmer kommen immer wieder zu Schaden. Im Jahr 2022 gab es laut Statistischem Bundesamt in Deutschland rund 2.600 Verunglückte bei insgesamt rund 2.300 Wildunfällen mit Personenschaden.

Wachsam sein, Tempo drosseln

Der DJV appelliert an Autofahrer, besonders in der Dämmerung entlang von Wiesen und beim Durchqueren von Waldgebieten wachsam zu sein und lieber etwas langsamer zu fahren, um im Ernstfall rechtzeitig bremsen zu können. Bereits Tempo 80 statt 100 verkürzt laut DJV den Bremsweg um circa 24 Meter und kann dazu beitragen, einen Aufprall mit einem Wildtier zu vermeiden.

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